Donnerstag, 25. Oktober 2012

Fdax 120min Bearflag, neue Momo Lows Daily

Im Fdax formen wir eine 120min Bearflag, der Markt ist aktuell zwischen Fels und Stein gefangen, unten der Support von Punkt C (7183) und oben der starke Resist Bereich 7220-7240 & 120min Grail Sale (20ema 7233).

Auf Daily haben wir neue Momentum Lows im Oszi(Kringel), das spricht dafür, das wir noch tiefere Preise sehen, also einen Push in die nächste Aufangzone bei ~7000. Nur ein höheres Tief auf 120min und Break der Res Zone 7240 würde einen Turtle Soup Buy aktivieren, was ich allerdings aktuell nicht sehr wahrscheinlich ansehe, es ist sozusagen Plan B.

Ein Push in dien Bereich 7220-7240 ist ein Short Scalp, den frühen Push down in die 7180 Buy Zone hatten wir bereits. Es ist zu erwarten, das wir noch etwas diese Range noch weiter auscurven.

FDax: Daily, 120min


Update 09:54 Uhr:
kleiner Breakout aus einer low ADX Area/Dreieck besser zu sehen in den Tick Charts. Darum sind wir hier erstmal vorsichtig mit den Shorts!

FDax: 2kTick ~30min


Update 10:05 Uhr:
Sell Div oder 3 Pushes auf 2-3min abwarten!
Bund ebenfalls im Auge behalten. Wenn wir shorten, wollen wir keinen Break unter die 140 sehen!

Update 10:13 Uhr:
Short FDax 7235
Stopp 46
50% Posi

Update 10:17 Uhr:
Gestoppt 46
-5,5p

3 Pushes antizipiert, aber überrannt worden...

Update 10:22 Uhr:
Der Markt spricht zu uns!
Excellentes Short Setup fehlgeschlagen, neues Niveau wird vorerst angenommen. Die Währungseite unterstützt den Move, Bund unter 140 gebrochen, also ebenso.

Unser Plan B gewinnt an Wahrscheinlichkeit.

Abwarten ob sich eine 5min Flagge formt im FDax!!!

Update 10:36 Uhr:
5min Bullflag im FDax!

Update 10:54 Uhr:
Wir formen eine abc up im Fdax. Es bleibt noch Raum für einen weiteren Long Scalp auf der FDax 7230-35 für 10-15P oder sogar 7260. Das Momentum im 30'ger ist gut(Kringel)

Update 11:11 Uhr:
Der Buy ist höchstens ein Scalp hier!
Mal abwarten auf Buy Divs 1 min

Der übergeordnete Timeframe sagt abc up in 120/240min Bearflag!

Update 11:19 Uhr:
Retest des 1'er abwarten für hT oder 1min Buy Div für 10-15P long Scalp

Update 11:27 Uhr:
7240 ist TG Zone für longs von der ~7230-33

21 Kommentare:

  1. moin moin

    auge auf SB H3

    chart von gestern

    SB

    wkly

    http://www.abload.de/img/sb241012wkly24sf2.png

    dly

    http://www.abload.de/img/sb241012dly9wscf.png


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    bei den indizes ... am ende bauen se loeffler haken :D

    spaß bei seite, wer liegt richtig eur usd & gbp usd sehen gut aus fuer oben durch oder die schwachen indizes?

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    1. Ja, auch AUD schaut saustark aus, hatte gestern wide range reversal. Alternativ wäre ein Turtle Soup Buy im Dax. Interessant ist, das der Eurostoxx relative Stärke beweist und das Anfang Oktober Tief gehalten hat!

      Interessantes Setup im Zucker, einzig die Bulltrap (falschausbruch aus Monthly nr7 macht mich da ewtas unsschlüssig!

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    2. jo die bulltrap war schon ne fiese nummer .... aber risk recht klein, denke es ist akzeptabel


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      ja dieses divergente bild bei den indizes .... nu oben raus waer max pain ...

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  2. Ich denke man sieht gerade eben den Unterschied zu mir oder anderen Tradinganfängern!

    rt verliert bei einen seiner seltenen Fehltrades 5 Punkte und macht beim nächsten Scalp wieder 10 Punkte gut.

    Das macht den Unterschied!

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    1. Das sind immer nur Momentaufnahmen...

      Wenn du zurückblickst im Blog habe ich auch durchaus schlechtere Phasen. Noch dazu besteht der Blog erst seit ca. 1 Jahr. Ich hab schon öfters Trader über 1-2 Jahre erfolgreich traden sehen und plötzlich war dann Game Over.

      Erst nach 3-4 Jahren sieht man wirklich wo man steht!

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  3. Was denkst Du kann ein erfahrener Trader, der schon mindestens 5 Jahre im Geschäft ist bei einem 100.000 Euro-Konto realistischerweise pro Jahr (im Schnitt der Jahre) an Ergebnis erwarten?

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    1. Das hängt natürlich stark davon ab welchen Zeitrahmen man traden kann. Je kürzer der Zeitrahmen um so mehr Tradinggelegenheiten, wenn man die entsprechende Kostenstruktur hat!!!!

      Ein guter Intradayscalper im FDax und Bund kann sicher 200-500% generieren. Sobald das konto größer wird, nimmt die prozentuale Performance stark ab, weil die Tradinggelegenheit mit steigender lot Größe immer weniger werden und Ein&Austieg nicht mehr so effizient sein kann.

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    2. Danke für die Aussage. Mit 200 bzw. 500000 Euro plus im Jahr brauchen wohl die wenigsten noch größere Lots (ich nicht). Dennoch: Ab welcher Kontogröße oder besser Lotgröße im Bund bzw. FDAX siehst Du Einschränkungen?

      Welche Schritte würdest du empfehlen, um solch ein erfolgreicher Trader zu werden (das ist ja die Frage, die meisten von uns interessieren dürfte)? Danke!

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    3. Hmm, das muss man auch mal aus der Sicht betrachten, was denn unterm Strich so übrigbleibt.

      Ich fasse mich kurz und nehme einfach mal eine 300% Performance im jahre, also 300k€:
      -2 Monate Urlaub und krank im Jahr -> -1/6 des Verdienstes -50k
      -Kosten Software, Daten & Newsfeed, Research -20K
      -Krankenversicherung + Ausgaben für die Familie -10k Jahr
      -Risikolebensversicherung & Berufsunfähigkeitsversicherung -4k
      -private Alterversorge im Jahr -20k

      = 194k€

      -Steuersatz von 29% Abgeltungssteuer + Soli

      =130k€

      Soviel verdient also ein Spitzentrader(1'er von 5000 die es versuchen) der sich in voller privater Haftung auf sein Eigenkapital befindet. Wir alle wissen was mit MF Global passiert ist. Was wenn eine Börsenumsatzsteuer kommt? usw...

      Jeder andere Mittelständler würde da abwinken...

      An diesem Beispiel sieht man schon wie wichtig es ist, innerhalb von 10-15 Jahren eine Größe zu erreichen, die dich unabhängig von Staatlicher Einflussnahme und Krankheitsfall machen.
      Ein Trader kann sein erfolgreiches Geschäft nicht an einen Geschäftsführer übergeben. Man ist für alle Einkünfte in seinem Leben selbst veranwortlich, da gibts keinen Selbstläufer.

      Da wundert es nicht, das selbst erfolgreiche Trader sich auch andere Standbeine schaffen.

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    4. Hi RT, schon länger nicht mehr kommentiert aber hier muss ich einfach sagen: Danke für die klaren Worte! Ohne einen vernünftigen business plan, der alle möglichen Szenarien berücksichtigt, sollte man m.M.n. gar nicht anfagen. Alles andere ist fahrlässig. Ich kenne selbst genug Trader, die ihren konstanten cash flow nicht aus dem Trading generieren, sondern mit ganz anderen Aktivitäten (Bücher und Seminare sind da eher die langweiligen ;-))

      Cheers, Mat

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    5. Vielen Dank für den Einblick. Im Beispiel bleiben 130k Euro p.a. übrig und das nach allen Versicherungen, der Altersvorsorge und den Steuern. Dabei hat man noch 2 Monate für Krankheit und Urlaub. Selbst wenn man hierfür täglich 10 Stunden arbeiten müsste (es sind doch weniger, oder?) wäre das doch ein grandioses Einkommen. Jeder Angestellte kann seinen Job verlieren, viele andere Selbständige haften ebenfalls voll privat, da ist dann auch mal die Privatimmo fürs Geschäft bis unters Dach belastet. Der erfahrene Trader riskiert ja immer nur einen Bruchteil seines Kapitals. Also ich halte das Ganze schon für sehr erstrebenswert.

      MF Global kann zumindest zum Teil vermieden werden, wenn nur das zum Traden benötigte Kapital bei Brokern liegt, idealerweise bei mindestens zwei verschiedenen. Aber das weißt Du ja.

      Die Finanztransaktionssteuer kommt ja jetzt wohl. Sollten hier Derivate mit 0,01% belastet werden, wären das beim Bund heute ca. 28 Euro je Kontrakt und Roundturn, also 2,8 Punkte. Machst Du weiter wie bisher oder gibt's da Ausweichstrategien?

      Interessant auch das mit den Standbeinen. Hast Du denn eines? Gibt es "übliche" Traderstandbeine?

      Bleibt noch meine Frage nach den Schritten zum erfolgreichen Trader: 1. Deinen Blog lesen und durcharbeiten, 2. Alles von LBR lesen, 3. ein Jahr Papertrade ... oder was wäre Dein Vorschlag?

      Du siehst, ich interessiere mich sehr und jede Deiner Antworten sauge ich auf wie einen Schwamm, da es "da draußen" ja sonst kaum jemanden gibt, der einem vom Fabeltier des erfolgreichen Traders berichten könnte ...

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    6. Man muss sich bewusst werden, das Trading ein Wettbewerb auf höchsten Niveau ist, vergleichbar mit anderen Disziplin wie Schach, Profi Sportarten, usw...
      Es ist auch weitgehend ein Nullsummenspiel, also nur was andere verlieren, kann man verdienen. Eine Ausnahme sind Märkte in denen die große Masse einsteigt wie die Hausse Ende der 90'ger oder Gold in den letzten Jahren. Wie in den anderen Wettberwerbsdisziplinen auch, beanspruchen 1/20 der "Athleten" auch 90% der Einnahmen. Deine Gegner betreiben einen Millardenaufwand für Hardware/Programmierer und beschäftigen Herrscharren von Tradern.

      Der Hauptvorteil beim Trading ist die niedrige Eintrittschwelle. Fast jeder kann heute daran teilnehmen, im Profisport braucht man das Talent und die Förderung von Kindheit an.
      Wenn man sich die erfolgreichen Profisportler, Schachspieler usw. anschaut, dann kann man erahnen was man mitbringen und investieren muss, um zu den Top 5% zu gehören.
      Ein meinen Anfangsjahren habe ich sicher deutlich mehr als 10h pro Tag investiert, 15h werden da sicher eher hinkommen. Trading & Investing ist immer im Hinterkopf. Ganz automatisch scannst du jede Nachricht, jede Situation die dich umgibt.
      Dir fällt auf, das die Kids alle Converse Schuhe tragen? Der nächste Gedanke ist, wem gehört die Firma, wie steht der Kurs, welches KGV....

      Die meisten Trader die ich könne, würden sogar Traden wenn es nicht um Geld verdienen gehen würde. Man spielt ja auch Schach oder Pokern Just for Fun...
      Selbst heute investiere ich sicher 10h in Trading, 5 Stunden Traden und der Rest geht für Analyse, Research, Blog & Auswertung drauf.

      Mein Vorschlag wäre:
      1. Einen profitablen für sich passenden Handelsansatz entwickeln oder sich aussuchen
      2. Durch statistische Backtest und Papertrading überprüfen
      3. Traden und ständiges überprüfen der Ergebnisse und Selbstanalyse
      4. Gucken ob's Spass macht (wenn man sich schwer tut am Morgen rechtzeitig aufzustehen, machts wohl nicht genug Spass)


      Kommt die Finanztransactionssteuer, ist kurzfristiges Trading als EU Bürger tot, keine Chance mit Intraday Scalps Geld zuverdienen.
      Am besten man verlagert seinen Firmensitz ins Nicht EU Ausland, oder man betreibt nur noch Swingtrading.

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    7. mal meine 50cents dazu ....

      1. traden ist der haerteste beruf der welt, alle berechnungen die heute hier angestellt wurden sind rein theoretischer natur, natuerlich bei rt mit erfahrung unterlegt aber nicht etwas womit man am anfang kalkulieren sollte.

      2. traden muss man lehrnen, dafuer muss man sich selbst kennen lehrnen! das dauert locker 2 - 3 jahre unter anleitung. nur weil jemand anderes erfolg mit einer strategie / taktik hat, heißt es nicht, an der boerse, das man selbst damit erfolg haben wird. das gewaehlte setup muss zu einem persoehnlich passen!

      bedenke dich recht!

      kannst du fuer dich alle verantwortung tragen? oder bist du eher der typ der gerne gefuehrt wird?

      egal wie hier mal ne lese liste zum rein kommen, solltest auch die reihen folge einhalten:

      "Trading for a living" & "Come into my Trading Room" Dr A Elder

      "Charting Commodity Market Price Behavior" L Dee Belveal

      "Day Trading With Short Term Price Patterns And Opening Range Breakout" Toby Crabel (Trading Naked Library (google))

      auf Trading Naked Library alle artikel von Linda Raschke

      "Entries & Exits" Dr A Elder

      "The Daytrader´s Bible" Richard D Wyckoff

      und wenn du das durch hast und mit demo erfolg hast nen quartal lang und wirklich den weg anne boerse gehen willst, mach noch den einfuehrungs kurs an der deutschen boerse academy "einstieg in optionen und financial futures" bevor du mit richtig geld ran gehst. der kurs bringt ein wenig verstaendnis was wie geht an der boerse und was nicht geht.

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    8. Danke, gute Buchauswahl!

      Für Motivationszwecke sind auch die "Market Wizard" Reihe von Schwager zu empfehlen.

      Um seine mentale Einstellung zu überprüfen und sich dahingehend zu erweitern:
      "The Fighter's Mind: Inside the Mental Game" von Sam Sheridan

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    9. Danke Euch! Bevor ich jetzt aber die empfohlenen Bücher lese (Schwager hab ich schon durch, ist ja auch am einfachsten ...), scheint es doch sinnvoll zu sein, die Umsetzungsdetails der Trans.steuer abzuwarten. Deine Aussage rt deckt sich exakt mit meiner Meinung (Ausland, Swing).

      Ich selbst entwickle seit etwa 6 Jahren vollautom. Handelssysteme und habe eine noch deutlich längere Börsenerfahrung (die hierzu aber nichts nutzt). Backtesting der Systeme brilliant (z.T. über 10 Jahre; kein curve fitting), real trades von excellent bis holprig. Mein Informationshunger hängt damit zusammen, dass man (wie jeder Trader) in bestimmten unschönen Phasen große Zweifel hat, ob das, was man vorher erfolgreich getestet oder sogar real gehandelt hat, noch funktioniert oder, ob man vielleicht größenwahnsinnig ist und sich nur einbildet, im angesprochenen Nullsummenspiel doch gewinnen zu können. Berichte von Tradern "aus Fleisch und Blut", die wie Du, rt, den Beweis antreten, es könne funktionieren (da Du diskretionär handelst u. ich mechanisch kann ich mich aber dann doch nicht recht vergleichen, es bleiben also noch immer Zweifel ...) sind hier psychisch äußerst hilfreich. Also nochmals Danke!

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  4. Bin Long bei 7232 erster TP bei 7237 rest auf BE und TP 7263

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  5. Jo Fdax, sind genau am 62 Fib gedreht, sollte normal bis 138% laufen aber R2 ist auch im Weg und irgendwie geht momentan nix, bin jetzt bei 42 und glattgestellt... möglich das ein 1-2-3 zum 38% Fib kommt evtl. bei 7215 nochmal long

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    1. Es kommt eine Flut von Zahlen am Nachmittag, gut möglich das wir bis dahin einfach seitwärts gehen.

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    2. Schade, auch die Zahlen haben nicht viel geändert. Es geht leider nur Seitwärts. Für mich kein weiterer Einstieg heute. Bis morgen und schönen Abend noch!

      Grüße

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