Mittwoch, 21. März 2012

Bund mit ID Day -> Breakoutmodus

Bis jetzt gab es nach dem Daily Top kaum Gegenbewegung und wir formen aktuell eine 120min Bearflag. Allerdings hat der Breakouttrade vorrang vor jedem Richtungstrade.
Auf 30min sieht man das Dreieck, das sich formt. Im Bereich 135,80-135,90 könnte man spekulativ versuchen Short zu gehen mit engem Stopp. Man will nicht gegen einen möglichen ID Ausbruch positioniert sein, aber die obere Rangebegrenzung ist einen Shortversuch wert um auf einen Ausbruch unten zu spekulieren.

Update 09:57 Uhr:
Short Bund 135,49
Stopp 57
bischen tricky hier, aber gutes Risk reward.
Test der unteren Morning Range, stopp ist 1 Tick über Open

Update 10:01 Uhr:
TG hier 1/3 135,42
+7

Update 10:41 Uhr:
Stopp 135,51 im Bund


Update 13:37 Uhr:
Bund mit Ausbruch aus der Morning Range. Keine agressiven Shorts gegen den ID Ausbruch.


links Daily, rechts 30min Dreieck


Weekly Turtle Soup Sale:
Der Fehlausbruch über die 138,52 und der Break unter das Low dieser Candle ist der Trigger für diesen Trade auf Weekly. Daily hatten wir Sell Divergenz und 3 Pushes. Diese starke Kombination aus Signalen im hohem Timeframe ermöglicht den massiven Move.

4 Kommentare:

  1. Hallo rt,

    besteht mit der Veröffentlichung seiner Handelsstrategie/n eigentlich nicht die
    Gefahr, dass diese Obsolet wird/werden.

    Einmal ganz davon abgesehen das Handelstrategien nie gänzlich preisgegeben werden bzw. nur in eingeschränktem Umfang von anderen adaptiert werden können.

    Danke für eine Einschätzung

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    1. Diese Möglichkeit besteht, ist aber bei ~1500 Hits pro Tag als sehr gering einzustufen. Da müssten die Strategien schon auf deutlich breiterer Basis publiziert werden. Nochdazu sind die meisten Ansätze sehr stark diskretionär, da ist das Risiko noch geringer.

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  2. Auch von mir hallo u. eine vielleicht naive Frage zu Stops. Warum dreht man an einem definierten Stopppunkt nicht die Position, statt den Trade dort zu beenden? (Neuer Stop könnte ja dann das ursprüngliche T sein, zu dem man sich ja auch schon Gedanken gemacht hat, warum es dort und nicht woanders sein soll.)

    Ein Stop bedeutet ja, dass man an diesem Punkt wirklich falsch liegt (von monetären Stops mal abgesehen). Liegt man aber an einem Punkt "wirklich falsch", müsste man in der Gegenrichtung ja "wirklich richtig" liegen u. das würde dann das Drehen der Posi rechtfertigen. Das T der gedrehten Posi wäre dann das "wahre" bzw. nach hinten verlagerte Stopniveau der ursprünglichen Posi., denn ab da sollte der Kurs wieder in die Richtung der urspr. Posi gehen.

    Was hab ich übersehen/falsch gedacht?
    Danke und Gratulation zu deinem knowhow!
    Wolle

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    1. Mal angenommen ich hätte den Bund aktuell grad geshorted bei sagen wir 137,12 mit Stopp auf der 137,32.
      Das würde nach deinen Vorgaben bedeuten ich drehe meine Postion im Bund bei 137,32 auf Long. Wieviel Potential hätte ich dann bei einem 20 Tick Stopp?
      Wäre der dir der Trade das Risiko von 20 Ticks wert?
      Wie groß ist die Chance, das wir von der 137,32 auf sagen wir mal auf die 137,60+ laufen ohne das der 20 Tick Stopp fliegt?
      Ich würde sagen dieser Trade hat höchsten 20% Erfolgschance.

      An diesem Beispiel sieht man schon, das man nicht Zwangsläufig die Position am Stopppunkt drehen kann. In Ausnahmefällen z.b: bei einem Falschausbruch aus der Range, wenn man gestopp wird, kann das Sinn machen, im allgemeinen nicht.

      Es gibt ja auch immer einen übergeordneten Grund für einen Trade wie z.B. 15min Bullflag nach einem Ausbruch im Aufwärtstrend am 20ema. Wenn dieses Setup fehschlägt, muss das nicht bedeuten das es deshalb runter geht. Vielleicht geht es einfach seitwärts und ein paar Ticks weiter zum 30min 20ema.

      Auch für ein Reverstrade muss ein übergeordnetes Setup vorhanden sein.!

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